Weihnachtszeit = Reisezeit
Was hat der Advent und die Weihnachtszeit mit der Reisekostenabrechnung zu tun? Und was kann uns Optimismus geben?
Was hat der Advent und die Weihnachtszeit mit der Reisekostenabrechnung zu tun?
Wahrscheinlich häufen sich jetzt die Artikel und Beiträge, die Sie lesen, welche einen Blick zurück und vielleicht sogar einen vorsichtigen Blick nach vorn wagen. Wie fast immer möchten wir heute aktuelle Bezüge darauf hin betrachten, was sie mit unseren Hauptthemen; Reisekostenabrechnung und APP zu tun haben.
Als erstes fällt ganz sicher auf, dass zumindest in der zweiten Dezemberhälfte ganz sicher mehr privat gereist wird als dienstlich. Und diese Reisen laufen dann ja nicht über den Tisch der Prüfenden für Geschäftsreisen. Für diese steht dann gleich nach den Feiertagen der Jahresabschluss und damit eine eher stressige Zeit an. Mit unserer SaaS Reisekostenabrechnung können wir zumindest für diesen Teil dabei helfen, den neben den sowieso laufenden Prüfungen haben unsere Kund:innen auch viele Möglichkeiten für Auswertungen, die dabei helfen können.
Mir geht es heute gleichzeitig noch um einen anderen Aspekt. Bei einem der letzten Frühstücksrunden in der Firma und auch im privaten Umfeld gab es in der letzten Zeit immer wieder Diskussionen, bei denen viele einen pessimistischen Blick offenbarten. Und dabei spielte es keine Rolle, ob der Blick auf die letzten 1-2 Jahre viel oder nach vorn ins Jahr 2023 oder weiter.
Gibt es Grund zu Optimismus?
Jetzt möchte ich gar nicht die Weihnachtsgeschichte zu sehr „strapazieren“, auch wenn sie genau dafür, für Optimismus steht. Denn erstens feiern ja gar nicht alle Menschen Weihnacht und selbst die Menschen, welche feiern, haben in der Zwischenzeit ganz sicher ganz unterschiedliche Beziehungen zum Weihnachtsfest.
Ich möchte auch nicht leugnen, dass wir derzeit in schwierigen oder auch unsicheren oder herausfordernden Zeiten leben. Das kann sich auf sehr verschiedene Bereiche beziehen. In den Medien werden wir überwiegend über Krieg, Pandemie, Energie- und Klimakrise informiert. Wo soll da der Optimismus herkommen?
Vor kurzem habe ich einen kurzen Artikel gelesen, in welchem der Journalist offen erklärt hat, dass es für seine Zunft natürlich gut ist, wenn man von Krisen berichten kann. Das hilft in der Aufmerksamkeitsindustrie. Und genau deshalb hat er danach jede Menge Punkte aufgezählt, die gerade positiv sind, wo Gutes geschehen ist. Das habe ich als sehr angenehm empfunden.
Vielleicht ist die Adventszeit mit den Weihnachtsmärkten, den vielen Kerzen, den Treffen vertrauten Menschen ein guter Zeitpunkt etwas zu üben, was das ganze Jahr über helfen kann. Kommen wir ein wenig zur Ruhe, raus aus dem Alltagsstress, haben wir die erstaunliche Fähigkeit selbst zu entscheiden, wo wir unsere Aufmerksamkeit hinlenken.
Wir entscheiden, welche Filme wir sehen, welche Artikel wir lesen, ob wir uns in den Einkaufsstress werfen oder einen schönen Spaziergang in der Natur vorziehen.
Wie oben geschrieben, reisen jetzt ja auch viele Menschen. Sie besuchen oft Eltern oder Großeltern. Auch das ist eine wunderbare Möglichkeit. Fragen Sie doch die Eltern oder Großeltern wieder einmal danach, wie es damals wirklich war. Und dann vergleichen Sie, mit welchen Problemen die Nachkriegsgeneration zu kämpfen hatte und was daraus alles positives entsprungen ist. Oder vielleicht, wenn sie etwas jünger sind, erzählen sie von den Autofreien Sonntagen in der Ölkrise aus den 70ern.
Ich möchte die heutigen Herausforderungen nicht relativieren oder leugnen. Gleichzeitig ziehe ich Optimismus daraus, wie Generationen vor mir scheinbar nicht lösbare Themen gemeistert haben. Weshalb sollen das heutige Generationen nicht schaffen?
Am Ende möchte ich noch ein paar Fakten nennen, die in unserem Bereich - Dienstreisen, Reisekostenabrechnung – belegen, dass es manchmal besser aussieht, als man es denkt.
Unsere Branche war durch die Restriktionen bei den Reisen unmittelbar von der Corona-Krise betroffen. Wir haben die schöne Gelegenheit genaue Zahlen (zumindest für unsere Kunden) zu sehen.
Anzahl der Geschäftsreisenden unserer Kund:innen
- Im Jahr 2021 von Q1 zu Q4 um 157% angestiegen
- Die Steigerungen der Vergleichsquartale 2021 zu 2022
- Q1 um 119%
- Q2 um 122%
- Q3 um 60%
- Die Zahl der Geschäftsreisenden der ersten drei Quartale 2022 liegen jetzt schon 16% über den Zahlen des gesamten Jahr 2021
Zum einen haben wir damit die Zahlen bei den Geschäftsreisen zur Vor-Corona-Zeit noch nicht wieder erreicht. Und zum anderen zeigen die zahlen deutlich, welche gute Erholung eingesetzt hat. Das sind zumindest für unsere Branche gute Nachrichten, die für Optimismus sorgen.
Und nun sind Sie gefragt. Finden Sie ein paar positive Fakten in Ihrem Umfeld.
Dafür wünsche ich Ihnen viel Spaß und Erfolg, genießen Sie die Adventszeit, kommen Sie gesund ins neue Jahr und lassen Sie uns in 2023 an vielen Stellen kleine positive Veränderungen erreichen.
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